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Meditation - Achtsamkeitsübungen

Meditation - Achtsamkeitsübungen


Meditation - Achtsamkeitsübungen: Foto: © Pattani Studio / shutterstock / #488619553
Foto: Pattani Studio / Shutterstock.com

Der Begriff Meditation leitet sich von dem lateinischen Wort „meditan“ ab. Übersetzt heisst es an etwas denken, fürsorgend sein und etwas aussinnen. Zur Meditation gehören Konzentrations- und Achtsamkeitsübungen. Das Ziel ist es, innere Ruhe zu finden. Beim Meditieren geht es darum, seine Aufmerksamkeit zu bündeln.

Was bietet die Selbstbesinnung?

• Tiefe Entspannung
• Mehr Energie
• Verbesserung der Gesundheit
• Stresshormon sinkt
• Tiefe, innere Zufriedenheit

Die geistige sowie die psychische Gesundheit haben eine enge Verbindung zueinander. Durch seelisches Unwohlsein kann es zu körperlichem Unbehagen kommen und Frust kann auftreten. Daraus können weitere Unannehmlichkeiten entstehen. Die Selbstbesinnung wirkt sich jedoch positiv auf Ihre Seele aus. Somit hat die Meditation auch Einfluss auf Ihr körperliches Befinden. In Studien haben Neurowissenschaftler durch Messungen die Wirkung auf Körper und Seele nachweisen können.

Besseres Stressempfinden

Die Meditation senkt das Stresshormon Cortisol. Die Wissenschaft konnte nachweisen, dass Meditation und das Erleben von Stress zusammenhängen. Zudem stärkt es die Fähigkeit, Sorgen und Frust besser kontrollieren zu können. Haben Sie eventuell mit Disharmonien und innerer Unruhe zu kämpfen, kann das Meditieren eine gute Unterstützung für ein erneutes Wohlbefinden sein. Mit ihr gelingt es Ihnen, von Kopf bis Fuss zu entspannen.

Es braucht ein wenig Geduld, um das Selbstbesinnen und die Achtsamkeitsübungen zu erlernen. Beginnen Sie gerade erst mit dem Meditieren, setzen Sie sich nicht unter Druck. Routine bekommen Sie, sofern Sie immer gleich vorgehen. So hat Ihr Körper die Möglichkeit, den Ruhestand besser zu verinnerlichen und ihn zu automatisieren. Suchen Sie sich einen ruhigen Ort. Sie dürfen nicht durch Lärm aus der Umgebung, Handys oder anderen Personen gestört werden. Die Kleidung, die Sie dabei tragen, sollte warm und bequem sein. Sitzen Sie für eine längere Zeit still, dann kühlen Sie schneller aus. Die Kleidung sollte locker an Ihrem Körper liegen. Sie können auch einen Schal um Ihre Schultern legen und sich dicke Socken überstreifen. Setzen Sie sich so hin, dass es sich für Sie angenehm anfühlt. Sie können sich hinsetzen, stehen, sich aber auch hinlegen oder den klassischen Yogasitz einnehmen. Es geht darum, dass Sie sich wohlfühlen. Brauchen Sie noch mehr Entspannung, nehmen Sie sich ein Tuch, einen Stuhl oder ein Kissen zur Hand. So sitzen Sie entspannt und haben eine stabile Haltung. Die Körperhaltung muss aufrecht sein. Richten Sie Ihre Wirbelsäule auf und neigen Sie Ihr Kinn leicht zur Brust gebeugt. Die Schultern lassen Sie locker nach hinten fallen. Ihre Hände sind unverkrampft und ruhen auf den Knien. Sie können Sie auch auf Ihre Oberschenkel ablegen. Ihre Atmung ist nun frei.

Stellen Sie sich den Wecker. Beginnen Sie mit ein paar Minuten der Selbstbesinnung. Es reichen zunächst fünf Minuten aus. Dehnen Sie dann die Zeit auf zehn Minuten aus. Machen Sie es so, wie es sich für Sie am besten anfühlt. Wenn Sie möchten, legen Sie eine kurze, achtsame Pause ein und machen dann mit der Selbstbesinnung weiter. Das ist ein zusätzliches Training für Ihre Aufmerksamkeit. So fällt es Ihnen leichter, diese länger durchzuführen. Nehmen Sie Ihren Atem wahr. Sie stabilisieren damit Ihren unruhigen Geist und kommen zur Ruhe. Sollten Sie Probleme haben, sich auf Ihren Atem zu konzentrieren, dann lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit nach und nach auf einen anderen Körperteil. Gedanken, die Ihnen währenddessen erscheinen, nehmen Sie einfach so hin und lassen Sie sie ziehen. Sie beenden die Meditation, indem Sie langsam wieder in das Hier und Jetzt zurückkehren. Bleiben Sie noch einige Minuten sitzen. Strecken Sie sich erst einmal richtig aus und atmen Sie anschliessend zweimal ganz tief ein und wieder aus. Dann machen Sie Ihre Augen auf, erheben sich langsam und trinken etwas. Richten Sie Ihren Blick zum Fenster hinaus. Sie haben jetzt die Stärke, den Alltag zu bewältigen.

Sie können überall zur Ruhe kommen

Meditieren können Sie überall. Wichtig sind Achtsamkeit und Bewusstsein, bei allem, was Sie tun. Sobald Sie aufwachen, bewegen Sie sich und gönnen Sie Ihren Händen und Füssen eine Massage. Strecken Sie sich genüsslich aus. Schenken Sie sich im Spiegel ein Lächeln und begrüssen Sie sich und den neuen Tag. Seien Sie dankbar dafür, was Sie haben. Achten Sie darauf, wie Sie sich fühlen und wie Ihr Körper sich anfühlt. Möchten Sie mit dem Meditieren etwas erreichen, dann halten Sie sich an die buddhistische Weisheit und meditieren Sie jeden Tag für eine halbe Stunde. Sollten Sie viel Stress an einem Tag haben, dann dehnen Sie die Meditation auf eine Stunde aus.



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